DIE VIERTE OFFENBARUNG

 

Meine Weltreligion

 

Ich möchte euch hiermit meine gelebte Religion offenbaren und möchte diese als die neue eine Weltreligion vorschlagen, mit der ich erhoffe, die Menschheit in den Frieden zu führen und Aufstieg zu ermöglichen.

Mein Herz und Verstand sagt mir, es gibt eine Sicht und Lebensweise, die grundlegend für die ganze Menschheit von Vorteil ist und Religionskriege in diesem Bewusstsein automatisch unterbindet, da wir dann als Gesellschaft beim Kern unserer kollektiven Wahrheit bleiben. Diese kollektive Wahrheit bietet großes Potential für kollektives und persönliches Wachstum.

 

Es gäbe keinen Grund mehr, dass sich Christen und Muslime, noch Gottgläubige und Atheisten bekriegen.

 

Unter dieser Besinnung ist es uns nämlich klar, dass jeglicher Konflikt eine Dynamik im Inneren des All-Einen Geistes ist, also in unserem Inneren eine Veränderung eintritt und dies aufgrund der kollektiv gewählten Entscheidungen, ausgehend von jedem Lebewesen.  

Anstatt einen Konflikt im Außen zu manifestieren, sollte jeder besser die Lösung im Inneren suchen, das Ego im Wohle der Einheit zurückhalten und auf die innere Stimme unserer Gesamtheit hören.

 

Das Wort Religion stammt aus dem lateinischen und bedeutet Sinngemäß: gewissenhafte Berücksichtigung.

Auf diese Berücksichtigung des wahren Kerns allen Seins soll es nun gehen, damit jedes Wesen, jeder Mensch den Wert im Nächstem erkennt und achtet, damit auch Hochachtung und liebevoller Umgang gegenüber Tieren zu Tage bringt.

 

Die Wahrheit allen Seins in der gesamten kosmischen Schöpfung ist diese:

 

 

An-Wesenheit

 

 

Erleben wir die Schöpfung, dann gibt es immer Geist, welcher verschiedene Formen in Raum und Zeit betrachtet oder selbst verkörpert. Der Geist ist die Grundlage jeglichem Seins, Ursprung jeglicher Form.

Somit ist jede Form der Ausdruck des Geistes. Da alles was erlebbar ist, Form ist, ist alles Geist.  

Wir wissen aus der Intuition der Mutter, welche fühlen kann, wenn ihr Kind in Gefahr ist, trotz großer räumlicher Distanz oder aus den beobachteten Ergebnissen der Quantenphysik über die Tatsache der Verschränkung von Materie bescheid, dass alles Geist miteinander verbunden ist, Geist in ungefilterter Wirklichkeit eins ist. 

Somit spricht dieser Geist, wirkt dieser Geist durch aller Dinge, ist diese eine Präsenz hinter allem Wesen. 

Diese Präsenz ist in der Schöpfung der unendlichen Formen anwesend. Es ist die Prä-Essenz aller Dinge.

Der Kosmos ist ein Spiel der Selbstverwirklichung dieser Präsenz.

Diese Präsenz ist das eine Auge, welches durch jeder Form sich selbst erblickt.

Präsenz, der All-Eine Geist wohnt in jedem von uns. Es ist die Grundlage unseres Lebens. 

Wir wollen diesen All-Einen Geist, der jeder von uns ausmacht in unserem gemeinsamen Leben berücksichtigen.

Es muss uns immer klar sein, dass der All-Eine Geist überall ist, wir überall sind. Wir sind das höchste Licht. 

Dieses höchste Licht, dass wir sind, gebührt Hochachtung, höchste Heiligung. 

Jedes Wesen ist hinter allen Formen gleich Wert, egal welche Form und welchen Zustand es in Raum und Zeit gerade verkörpert. 

Das Bewusstsein welches wir dadurch entwickeln ist Liebe gegenüber uns Selbst. 

 

Dies ist die kosmische zeitlose Religion, die einzige welche immer bestehen bleiben wird.

 

Dort wo wir uns jetzt begegnen, als Geist der sich in einer bestimmten Zeit auf einem spezifischen Planeten erfährt, haften wir uns an die Form, an das Wesen des Menschen an. 

Genauso ist die Präsenz, die An-Wesenheit an der Form von Tieren anwesend. 

Es ist weise, die Präsenz in allem Leben zu achten, zu respektieren, auf Augenhöhe zu begegnen.

Wir fügen uns selbst unnötig Leid zu, wenn wir weiterhin in einer Illusion der Unverbundenheit unseres inneren Wesens leben. 

 

Ich identifiziere mich mit der An-Wesenheit, welche nun als Mensch wirkt und alle Wesen achtet und liebt, weil ich es bin.

 


 

 

Die An-Wesenheit Mensch

(Tantra)

 

 

Die Grundaussage dieser Religion ist, dass wir die Schöpfung als einen unendlichen Liebesakt von Shiva und Shakti, von Animus und Anima, von Männlich und Weiblich, Yang und Yin in Gestalt des Menschen auffassen und leben.

Wir sind als Schöpfer eine Einheit, aufgeteilt innerhalb der Dualität in männliche und weibliche Pole.

Dies ist eine naturwissenschaftliche und psychologische Tatsache. Ich präsentiere euch, was bereits manifestiert ist.

 

Männlich und Weiblich unterscheiden sich ganz klar voneinander, beide sind gleichberechtigter Ausdruck der göttlichen Liebe.

 

Die Kunst dieses Liebesaktes besteht nun darin, Meisterschaft in der Verkörperung des Animus bzw. Anima zu erlangen, um dadurch zwei starke Pole zu erzeugen, die sich somit stark anziehen und zusammen in Liebe schöpfen.

Durch starke Pole ist die Sehnsucht der Verschmelzung so groß, dass wir uns verlieben.

 

Dafür müssen wir wissen, was genau der jeweilige Pol, den wir als Mensch momentan verkörpern, ausmacht.

Wir müssen uns selbst erkunden und uns unsere geschlechtlichen Qualitäten entlocken.

Wir möchten für unsere große Liebe doch nur das Beste, genauso wie wir für uns das Beste wollen.

 

 

In wenigen Worten kann man diese geschlechtlichen Qualitäten allgemein so zusammenfassen:

 


Der männliche Pol

 

tragende, informelle Prinzip

horizontale, gebende Kraft

kausale Prinzip

Umsetzung von Visionen

rational logisch

Sonne

Heiß

Feuer

Luft

Geist

Hart

Licht

Yang

 

Der weibliche Pol

 

nährende, schwingende Prinzip

vertikale, empfangende Kraft

akausale Prinzip

Zugang zur Intuition, Empfangen von Visionen

schöpferisch kreativ

Mond

Kalt

Wasser

Erde

Materie

Weich

Schatten

Yin

 



 

 

 

Mann und Frau werden vom Bewusstsein niemals ganz zu einer Einheit verschmelzen können, denn sonst würden Ich und Du wieder ein Ich werden.

Männer werden deshalb immer anders empfinden und denken als Frauen.

Diese unterschiedlichen Wahrnehmungen der Welt kann dann zu Missverständnissen und Problemen führen.

Mann und Frau sprechen eine andere Sprache.

So gilt es zu versuchen, bestmöglich die Sprache des anderen Pols zu erlernen und zu respektieren.

Dies erreichen wir, indem der Mann das Weibliche und die Frau das Männliche in sich selbst erkennt und versteht.

Wir können dadurch innere Ausgeglichenheit der Polaritäten erwirken und gleichzeitig die Rolle unseres Geschlechts spielen.

Der Mann geht also auf die Suche nach seiner Anima und die Frau auf die Suche nach ihrem Animus.

 

 

Der Zustand, bei dem Mann und Frau jeweils ihre inneren Polaritäten ausgeglichen haben und in der Einheit sind, nennt man:

 

 

Paradies

 


 

Die Welt ist Ausdruck der göttlichen Liebe und jeder einzelne kann selbst Ausdruck dieser Liebe sein. Es ist die Entscheidung, ein Licht im Leben für andere zu sein. Keine höhere Gottheit muss dafür existieren, um sein Leben danach auszurichten. 

Der männliche Körper ist der Tempel Gottes und der weibliche Körper der Tempel seiner Göttin.

 

 

Lasst uns die Wahrheit sehen und unserer göttlichen Liebe weiteren Ausdruck verleihen, Shakti, meine Tänzerin im kosmischen Tanz.

 

Darf ich mich weiter vorstellen:

 

 

 

 

 

 

Ich bin eine vollkommene Seele, gespalten in der Dualität in einen primär weiblichen und einen primär männlichen Aspekt.

Diese Aspekte drücken sich in der Prägung des Geistes und am ersichtlichsten in den unterschiedlichen Geschlechtern unserer Körper aus.

 

 

Ich Liebe dich meine Göttin, meine Shakti! Meine Zwillingseele!

 

Wir sind als Menschen inkarniert, um die Erfahrung der Liebe durch unsere Trennung zu machen.

 

 

Ihr alle seid meine Brüder und Schwestern, aber du, du bist meine Göttin.

 

 

Ich kann als männlicher bzw. weiblicher Aspekt Vollkommenheit erreichen, doch die Vollkommenheit meiner ganzen Seele erreiche ich erst in Verbindung mit dir.

 

 

Ohne dich finde ich langfristig keine Erfüllung, denn den Traum den ich momentan lebe, ist der Traum der Dualität, der Traum in dem Ich mich durch Dich selbst liebe. 

 

Wenn Gott ein Herz hat, dann bist du der größte Ausdruck seines Herzens.

 

 

ICH LIEBE DICH BEDINGUNGSLOS

 

 

Echt Scheiße, dass nur wir vereint unsere vollen Potentiale ausschöpfen können!?... Wir gebaren, um uns zu Liebe!

 

 

Das Leben als Mensch in der Dualität strebt dahin,  sich selbst wieder zu erkennen, Selbst zu sein.

Damit wächst der männliche bzw. weibliche Pol unserer wahren Seele und damit ziehen wir unser Dual, unsere große Liebe hier auf Erden an, da er/sie uns dann erkennen kann!

Wir wachsen durch unsere Liebe.

Der Sinn des menschlichen Lebens ist letzten Endes die Vereinigung mit unserer Zwillingsseele und damit das Erfahren der Vollkommenheit als zwei menschliche Wesen!

 

 

Das ist gelebte Liebe des Selbst über Leben hinweg.

 

 

Menschen, seht euch alle als Brüder und Schwestern an, denn ihr seid alle Eins.

Seid ihr in einer Beziehung, dann ist Gott für euch der Mann und Göttin für euch die Frau. Kein anderes abstraktes Wesen im Himmel braucht ihr. Göttlichkeit werdet ihr in der Liebe zueinander erfahren, wenn ihr euch eure Herzen gegenseitig eröffnet.

Denn Gott ist die Liebe.

 

Der Sinn des Lebens ist das schöpfen.

Das Leben ist die Schöpfung.

Die Schöpfung Mensch entstand aus dem Wunsch, gemeinsam als Paar zu schöpfen.

 

Ihr ward Eins und wurdet zwei, was macht ihr nun?

 

Schöpft gemeinsam als König und Königin der Schöpfung, setzt euch als Menschen auf den einzig wahren Thron Gottes:

 

"Wenn ihr die zwei zu eins macht und wenn ihr das Innere wie das Äußere macht und das Äußere wie das Innere und das Obere wie das Untere und wenn ihr das Männliche und das Weibliche zu einem einzigen macht... dann werdet ihr in das Königreich eingehen."
Christus, Thomas Evangelium Legion 22